Rebekka Rohrbach entwickelte bereits in ihrer Kindheit und Jugend die Leidenschaft für das Theater. Sie wirkte in verschiedenen Theaterproduktionen, auf Innen- und Freilichtbühnen mit, so unter anderem als Vreneli in „Ueli der Pächter“ (Regie: Claire Eberhart), als Christine in „Die schwarze Spinne“ (Regie: Rolf Schoch) oder als Raumkosmetikerin Mimosa in der „Klinik Faltenberg“ (Regie: Urs Häberli). Sie verkörpert zumeist tragende Rollen, zuletzt im 2020 als Annette in „Gott des Gemetzels“ im Schlosskeller Fraubrunnen.

Neben diversen Kursen in Schauspiel und Bühnendeutsch absolvierte Rebekka Rohrbach auch den Regiekurs des Zentralsverbands Schweizer Volkstheater sowie verschiedene Kurse zu den Themen Regie, Psychologie und Methodik des Regieführens, unter anderem bei Alex Truffer, Reto Lang und Jürg C. Maier. Nach verschiedenen Regie-Arbeiten beim Jodlerchörli, bei welchem sie regelmässig selber mitspielte, hat Rebekka Rohrbach 2016 bei der Berner Sommeroperette die Regie-Assistenz im „Weissen Rössl“ (Regie: Simon Burkhalter) übernommen und an-schliessend das Märchen „Froschkönig“ für die NVB inszeniert.

Rebekka Rohrbach ist verheiratet, hat drei erwachsene Kinder und lebt in Utzenstorf. Sie liebte es, ihren Kindern damals Geschichten und Märchen von sprechenden Tieren, tollpatschigen Räubern und Feen zu erzählen. In lebendiger Form, mit Mimik und Gestik pflegte sie die Tradition des Geschichtenerzählens und vermittelte die wichtigen Botschaften und Werte der Märchen auf ihre persönliche Art und Weise. Märchen machen den Kindern Mut und sind liebevolle Begleiter, auch und mehr denn je, in der heutigen Zeit.